Behindertenbeauftragter

Behindertenbeauftragter

Behindertenbeauftragter der Gemeinde Altenstadt
Richard Klein


Aufgaben des Behindertenbeauftragten sind die Individuelle Beratung behinderter Menschen und ihrer Angehörigen.

Richard Klein stellt für behinderte Menschen eine Anlaufstelle vor Ort mit "Wegweiserfunktion" dar, um Rat suchende Menschen an die für sie zuständige Stelle weiter zu leiten.

  • Anbieten von Sprechstunden zur Beratung von Menschen mit Behinderung
  • Beratung über Zuständigkeit von Ämtern
  • Beratung in persönlichen Angelegenheiten
  • Beratung in rechtlichen Fragen
  • Mithilfe bei der Formulierung von Anträgen in Fällen von Beschwerden oder Benachteiligungen


Sprechstunden:
Jeden ersten Montag im Monat im Rathaus Altenstadt/Bürgerbüro (EG).
Zeiten: 16:30 bis 18:30 Uhr
Sollte der erste Montag im Monat ein Feiertag sein, verschiebt sich die Sprechstunde auf den nächsten Montag.

Oder per Mail: behindertenbeauftragter@gemeinde-altenstadt.de.


Artikel in der Bürgernah über den Behindertenbeauftragten

„Als ich das Amt des Behindertenbeauftragten im März 2005 übernahm“, erzählt Richard Klein, „da wusste ich zwar, was man von mir erwartet, aber nicht, ob und in welchem Umfang meine Hilfe benötigt wird“. Inzwischen, so berichtet er weiter, kämen jedes Mal drei, vier Ratsuchende aus allen Ortsteilen in seine Sprechstunde, denen er meist auch weiterhelfen kann und die dankbar dafür sind, dass es extra einen Ansprechpartner für sie im Rathaus gibt. Zwar habe die Sozialgesetzgebung generell
für bessere Rahmenbedingungen gesorgt und inzwischen weitgehend sichergestellt, dass in der Öffentlichkeit für Menschen mit und ohne Behinderung gleichwertige Lebens-bedingungen geschaffen wurden. „Aber in der täglichen Praxis sehen sich noch immer viele Behinderte mit großen und kleinen Problemen konfrontiert, mit denen sie allein nur schwer fertig werden“ hat Klein festgestellt, der sein Amt im Auftrag der Gemeinde ehrenamtlich ausübt. Deswegen sehe er sich vor allem in der Vermittlerrolle auf örtlicher Ebene zwischen den Betroffenen und der Verwaltung sowie anderen Dienststellen und Institutionen – sofern es gewünscht wird, denn grundsätzlich sind
die Gespräche natürlich vertraulich.

Indes, Richard Klein wird auch selbst aktiv, wenn es um die Belange von Behinderten geht. Eines seiner ersten Erfolge war die Einrichtung eines Behindertenparkplatzes an der Janusz-Korcak-Schule, wofür ihm die Eltern zweier schwerbehinderter Schüler sehr dankbar sind. Auch an der Verlegung des bisherigen Behindertenplatzes vor der Metzgerei Hensel zum Parkstreifen vor Spielwaren-Eberhardt hat er mitgewirkt, weil dort die Gehsteigkanten niedriger und damit behindertengerechter sind. „Allerdings macht das nur Sinn“, sagt er, „wenn Behinderte dort parken können“ und verbindet das mit dem dringenden Appell, diese Plätze auch wirklich ausschließlich für berechtigte Mitbürger frei zu halten!