Die kommunale Gesellschaft „Bezahlbarer Wohnraum im Wetteraukreis GmbH“ hat einen weiteren Schritt hin zur Aufnahme ihrer Tätigkeit genommen. Kürzlich fand hierzu die Beurkundung der neuen Gesellschaft statt.
Vertreterinnen und Vertreter aller 22 teilnehmenden Städte und Gemeinden sowie des Wetteraukreises kamen zu diesem Zweck im Plenarsaal des Kreishauses in Friedberg zusammen, um die notarielle Beurkundung vorzunehmen. Nach dem Verlesen der Gründungsur-kunde und des Vertragstextes bestätigten die Vertrete-rinnen und Vertreter den Inhalt durch ihre Unterschrift und machten so den Weg dafür frei, dass die neue Gesellschaft im Frühsommer ihre Arbeit aufnehmen kann. Diese wird vornehmlich in der Beratung und Unterstützung der Gesellschafter, also der Kommunen und des Kreises, bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums liegen.
„Mit dem nun erfolgten Schritt haben wir zusammen mit der Ende 2024 bereits in Kraft getretenen Förderrichtlinie des Kreises eine wichtige Hürde auf dem Weg zu mehr bezahlbarem Wohnraum im Wetteraukreis genommen. Ich freue mich über die breite Zustimmung in den Kreisgremien und das große Interesse der Kreiskommunen, von denen nahezu alle die Arbeit der Gesellschaft durch ihren Beitritt unterstützen. Dies ist nicht nur ein wichtiges Signal für die Geschlossenheit der Kreis-Familie in dieser Frage, sondern stärkt auch die Handlungs-fähigkeit der Gesellschaft“, freute sich Kreisbeigeordnete Marion Götz, die die Planung der neuen GmbH maßgeblich vorangetrieben hat.
Bürgermeister Dominic Imhof begrüßt das Bemühen des Kreises. „Im Zusammenschluss mit anderen Kommunen haben wir eine Möglichkeit geschaffen, wie Synergien gezielt eingesetzt werden kann“, so der Bürgermeister. „Die Einlage der Gemeinde Altenstadt in die Kreis-GmbH sowie die laufenden Kosten sind im Verhältnis zum Nutzen, welcher daraus gezogen werden können, minimal. In Eigenleistung wäre dies nicht abbildbar gewesen, führt Imhof weiter aus.
Bildunterschrift:
Bürgermeister Dominic Imhof (4.v.r.) und Erster Beigeordneter Werner Zientz (h.l.) sowie die Vertreter der 22 Mitgliedskommunen sowie des Wetteraukreises freuen sich, dass mit der Beurkundung der neuen Gesellschaft ein wichtiger Schritt hin zu mehr bezahlbarem Wohnraum im Kreis getan ist.